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Mein Jahresrückblick 2023 – Zeit Rückschau zu halten und das bewusst zu erinnern, was wichtig war und was mich 2023 beschäftigte, herausforderte oder prägte. Damit dieses Jahr nicht in der selben Überforderung wie 2022 endet (in der es keinen Rückblog gab) nehme ich 2023 wieder an Judith’s Jahresrückblog Challenge teil. Am 20.12. drückte ich veröffentlichen – aber ich werde noch ein paar Tage länger immer wieder Passagen korrigieren oder ergänzen. Nobody is perfect – auch dieser Blogartikel nicht. Aber ich hoffe, Du magst meine persönlichen Geschichten beim Lesen.
Das Jahr 2023 war anspruchsvoll, doch ich spürte, wie ich Herausforderungen und Krisen nun besser meistere. Wenn ich mich heute aus der Distanz betrachte, merke ich wie mich die schwierigen Erlebnisse und Momente in meinem Alltag, mich nicht mehr sehr oft ins (dagegen) Kämpfen katapultieren. Ich kann sie halten – nicht immer, aber ziemlich oft.
Am schwierigsten sind jene Momente, in denen ich meine Kinder nicht schützen kann und sie Dinge erleben, die ich nicht einfach gerade biegen kann. Aber auch da zeigte mir 2023, dass ich auch dann Boden finde und mir Hilfe gönne und nicht ins alleine Kämpfen rutsche.
Dieses Jahr zeigte mir, wie regelmässig ich dem Leben vertraue und erwarte, dass sich auch die unangenehmen Dinge zum Guten wenden. Mein neuronales Netzwerk aus meiner Kindheit „ich kann niemanden vertrauen und ich muss immer kämpfen, damit es gut kommt“ wird immer inaktiver und das freut mich am meisten.
2023 war kein leichtes Jahr, aber ich konnte wunderbar üben, die Wellen des Lebens durch mich hindurch wogen zu lassen – nicht anzukämpfen, mit zufliessen und mich ein bisschen dabei zu freuen, wo es mich wieder ausspuckt, mein Leben. Leben ist schön und das Wasser trägt mich, auch wenn es manchmal ziemlich ungeplant, turbulent und heftig wird.
Der Satz «Was, wenn es schon gut ist, und ich es einfach noch nicht weiss?» ist mir ein guter Weggefährte geworden.
Hier ist er also, mein Blogartikel über 2023, voller beruflichem Wachstum und privater Glitzermomente.
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen? Und was ist daraus geworden?
Die Headline kann auch so lauten: Was habe ich mir für 2022 vorgenommen? Und wie ist es gelaufen? Liste hier Bulletpoints auf, mit je einem deiner Jahresziele für 2023 und einer kurzen Erklärung: Was ist daraus geworden?
- Kraftvoller und schmerzfreier werden: ✅ Ich bin im Alltag zu 90 % schmerzfrei, mein Wirbel musste kein einziges Mal manipuliert werden. Die grössten Faktoren dafür: Kraulen 3-5x die Woche, regelmässiges Beckenbodentraining plus wöchentliche Physio für mehr als 8 Monate.
- Newsletter Flow finden: ✅ Mein Newsletter kommt im Normalfall wöchentlich, aber mindestens alle 2 Wochen (mit Ausnahmen). Unglaublich – ehrlich. Ich spielte mit Formaten und Längen und langsam kommt so etwas wie Flow in mein Schreiben.
- Mein Coaching wird selbsttragend: ❌- aber Tendenz 📈 noch habe ich nicht genügend zahlende Kunden, um wirklich alle meine Kosten zu decken. Aber seit Oktober dreht der Wind, mein Workshopangebot und die E-Mail Sequenz bringen organisches Wachstum.
- Meine persönliche Verkaufsroutine finden: 🌀 es war steinig, meine Art zu finden über mein Angebot zu sprechen. Aber im 4Quartal begann meine Routine zu greifen. Also noch nicht ganz dort, wo ich mich wie ein Fisch im Wasser fühle, aber auf einem sehr guten Weg.
- Mir Tage ohne Kinder und To-dos erlauben: ✅ Ich war dieses Jahr 3x mehrere Nächte weg – trotz Schule der Kinder und es gab keine Toten oder Dramen, sondern wunderbare Tage mit ganz viel neuen Eindrücken.
- Lesbarkeit und Aktualität erhöhen: ✅ Mein Bloglayout überarbeitete ich im Februar 2023. Elisabeth von «SiteCulture» machte einen tollen Job, obwohl sie gerade Mutter ihres dritten Kindes wurde. Ausserdem hüpften dieses Jahr regelmässig erklärende Blogposts über die Arbeit mit dem Nervensystem auf meinen Blog.
- Ein neues Gruppenformat herausbringen: ❌ Diesen Plan begrub ich gleich im Mai 23. Ich spürte, dass ich zuerst nur 1:1 mit meinen Kundinnen arbeiten möchte. Was im 1:1 funktioniert möchte ich dann in Gruppenkurse einfliessen lassen, damit ich mehr Menschen in ihrer Nervensystemheilung unterstützen kann.
- Ein live Format als Ersatz für «Auf eine Tasse Kaffee»finden: 🌀 Ich habe ein Live Format auf Instagram „Stress Unplugged“, in dem ich alltagstaugliche Übungen und Gedanken für ein Leben in Balance und Lebendigkeit teile. Es darf aber regelmässiger werden.
- Walk & Reflect in den Alltag integrieren 🌀 Das Angebot gibt es auf meiner Webseite. Es ist als Schnupperstunde für Interessierte an der Nervensystemarbeit konzipiert. Einzelstunden sind aber nicht das, was meine Kunden suchen. Aber ich habe dieses Regulieren und Integrieren in der Natur mit mir im Ohr noch nicht aufgegeben.
- Unser Haus wird auf uns im Jetzt angepasst: ❌ – ja so schnell sind weder Architekten noch Handwerker wie ich 😅. Es war eher das Gegenteil Pech und Pannen und vor 2 Wochen regnete es dann auch in meine Küche. Aber: nun kommt es gut, die ersten Handwerker sind schon dabei den Balkon nun abzudichten.
Mein Motto 2023 – Einatmen, ausatmen, volle Pracht voraus!
Ich habe mir für 2023 ein Motto gegeben. Ich weiss, wie wichtig die innere Ausrichtung für alle Wachstumsprozesse in unserem Leben sind. Ich wähle sie seit 2019 bewusst.
Mein Motto 2023 lautete: Einatmen, ausatmen, volle Pracht voraus!
Prachtvoll, in voller Kraft dastehen und meine Arme dem Leben entgegenstrecken. Das will ich für mein 2023.
Mein Motto 2023
Inspiriert wurde ich von all den Bäumen, die ihre Pracht Jahr für Jahr vergrössern und ausstrahlen. Jeden Abend stand ich während meiner Raunachtbegleitung unter Bäumen und reflektierte zusammen mit anderen Frauen jede Raunacht, was das alte Jahr brachte, was ich zurücklasse und wie ich das neue Jahr ausrichten möchte.
Für 2023 nahm ich die Energie der Bäume als Vorbild: Ich wollte wachsen, ohne mich zu entschuldigen, Raum einnehmen und mein Wissen und meine Persönlichkeit nicht zurückhalten. Ich wollte wie ein Baum im Jetzt leben, meine Äste gegen das Licht strecken, und Licht in meine Wurzeln leiten.
Viele meiner Investitionsentscheidungen wurden durch diese Ausrichtung klarer und stimmiger. Ich wollte mich dort unterstützen lassen, wo mich mein Wachstum alleine überfordern könnte, oder wo ich alleine gar nicht so gross wachsen könnte, wie ich möchte. Denn ich wollte raus aus meiner Warteposition, wie mein Wissen und Wirken jene Menschen findet, denen es guttut.
Ohne Sichtbarkeit und ohne ein Stärken und Wachsen meines inneren Expertenanteils liess sich mein Wunsch, heilsam und unterstützend mit Menschen zu arbeiten, die sich Veränderung ganz sehnlich wünschen, umsetzen.
Mein Motto 2023 kannst Du auch hier nochmals durchlesen.
Ausserdem machte ich bei Anna Wolfmayr ein Vision Board für 2023, das wunderbar meine Ziele und mein Motto für 2023 visualisierte. Es war so gross, dass ich es nicht bei mir im Büro aufhängen konnte – aber spätestens nach dem Umbau 2024 werde ich eine Wand für VisionBoards bei mir im Blickfeld haben.
Diese Beschäftigung mit meiner inneren Ausrichtung für 2023 brachte viel Klarheit und Fokus in mein 2023. Jede Entscheidung wurde aus dem Blickwinkel „wachse ich zu meiner Grösse“ beurteilt und es half mir Stärke oder Vertrauen in Schritte zu legen, die mich manchmal mit Angst konfrontierten.
Mein Rückblick auf das Jahr 2023
2023 war herausfordernd auf ganz vielen Ebenen, aber ich spielte es viel leichter als ich es früher getan hätte.
Gertrud Angerer
Angebotsentwicklung mit Gretels unterstützender Hand
Mein Motto für 2023 lautete Fokus auf Wachstum. Von daher war klar, dass ich Klarheit in mein Angebot bringen möchte und auch (mich) verkaufen kein Stiefkind in meinem Fähigkeitenschatz bleiben durfte. Try & Error war keine Option und Überforderung auch keine.
Mein Entscheid mit Gretel Niemeyer im 1:1 VIP Happy Selling zu arbeiten fiel gleich nach Silvester und am 11.1.23 war der Vertrag unterzeichnet. Mein Bauchgefühl war richtig – mit ihr definierte ich über 5 Monate mein 1:1 Angebot, schrieb mit ihrer Supervision meine Claim Your Life Webseite, sammelte Seeglas (Umsatz-wertvolles, das ich übersehen hatte) und arbeitete an meiner Verkaufsroutine.
So wertvoll! Auch wenn ich nicht sofort im Umsatzhimmel landete, ich hatte mein 1×1 zusammen und war ab Mitte Jahr gut gerüstet meine eigene Art zu verkaufen zu finden.
Gretel zeigte mir, wie wichtig meine Ausrichtung auf umsatzrelevante Tätigkeiten in meiner Selbstständigkeit sind – Posts und Beiträge ohne auch zu erklären, wie Du mit mir arbeiten kannst, sind nicht gut genug, wenn ich meiner Berufung langfristig nachgehen will.
Mein Frühlingsangebot brachte mir drei zahlende Kundinnen und bis Ende Jahr kamen weitere dazu, jedesmal wenn ich sicherer wurde, wie ich über mein Angebot sprechen kann. Mit ihr bekam ich auch den notwendigen Schupfser mich um Podcast Einladungen, die zu meinem Thema passen, zu bemühen.
Das wichtigste, das ich von Gretel mitnehme: Fasse nach – hol Dir ein Nein, aber sende ein weiteres Mail, bis Du auch wirklich eine Antwort bekommst. Das muss weder nervig formuliert sein oder lange, aber frag nach, so oft gehen Mails unter und es liegt an Dir nachzufassen. Dafür holte ich mir dann auch Unterstützung bei einer VA. Kerstin Hansen – und auch das war ein guter Entscheid.
Ausbildung in traumasensibler Nervensystemarbeit
Schon Anfang Jahr wusste ich, dass ich meine Nervensystem Arbeit traumasensibel erweitern möchte. Ich hatte einige Anfragen von Klientinnen, die unter den Folgen von Trauma im Nervensystem (zBsp. Panikattacken, Erschöpfungssyndrome) litten, die ich aber abwies, da ich selbst zu wenig in der sicheren Arbeit mit Trauma geschult war. Das wollte ich ändern und mich intensiv mit dem Thema Trauma und Traumaintegration beschäftigen.
Ich begann die einjährige Ausbildung „NI Neurosystemische Integration® – traumasensibles Coaching“ bei Verena König Mitte 2023, denn das Wissen über Trauma ist heilsam und enorm hilfreich für viele Menschen, die eine grosse Sehnsucht nach Veränderung in sich spüren und es nicht zu schaffen scheinen!
Der Begriff „NI Neurosystemische Integration®” steht für die Essenzen aus Neurobiologie, systemischer Therapie und Psychotraumatologie.Ich liebe diese Ausbildung, sie ist so gut strukturiert, tief in Wissen verankert und anschaulich konzipiert. Aber es ist ein ziemliches Pensum an Stunden pro Woche. Vieleicht hast Du gemerkt, dass jedes Monat sicher 2-4 Blogposts auf meinen Blog hüpfen, die das neue Wissen verarbeiten und verankern.
Teil der Ausbildung ist meine lokale Kleingruppe mit der ich mich alle 4-5 Wochen treffe, um Ausbildungsinhalte zu vertiefen oder Übungen und Tools auszuprobieren und zu festigen. Mit dabei sind Sybille, Heilpädagogin und Lerncoach und Patrizia, Ganzheitliche Heilkräutermedizin und Fussreflexmasseurin.
Die Gruppe ist ein Geschenk, ich hatte wirklich Angst, vor langen Anfahrszeiten und viel Koordinationsaufwand. Aber gefehlt – wir treffen uns mehr oder weniger im Nachbardorf zu Zeiten, wo mein Gehirn noch nicht im Shutdown Modus unterwegs ist. Ich freu mich in den nächsten Monaten mit diesen zwei Menschen meine Zertifizierung zum traumasensiblen Nervensystem Coach abzuschliessen.
Workshop Nervensystem Landkarte
Meine 1:1 Arbeit ist ein Prozess für den es vorab Vertrauen des potentiellen Klientin in mich und meine Arbeit braucht. Ich stellte fest, dass auch Einzelsessions eine zu grosse Hürde sein können. Also überlegte ich mir ein interaktives Gruppenformat, in dem mich alle Nervensystem Interessierten live und in Farbe erleben können.
In diesem Workshop tauchen wir mehr als eine Stunde in die persönlichen Zustände der Teilnehmer ein. Dabei führe ich sie durch eine Berglandschaft, in der sie sich „in Sicherheit“, „in Gefahr oder Anstrengung“ und „in Lebensgefahr“ erleben. Diese Landschaft ist im Alltag eine einfache, aber hoch effektive Methode sich und seine Zustände beobachten zu lernen. Sich beobachten zu können ist ein erster Schritt aus Gedankenmustern und Verhaltensmustern, die im Jetzt belastend erlebet werden.
Der Workshop fand im September zum ersten Mal statt. Danach bot ich in zwei weitere Male an. Je nachdem wie intensiv und wie lange ich diesen Workshop auf Social Media anbot, hatte ich zwischen 22 und 12 Anmeldungen pro Webinar Datum. Ich habe viel ausprobiert und dieses Live Format passt perfekt zu mir und meinem Angebot.
Ich mag dieses Format des Live Workshop und werde ihn ab 2024 für ein kleines Anmeldegebühr anbieten. Er ist ein guter Türöffner für mein 1:1 Programm und er soll diejenigen unterstützen, die wirklich auf der Suche nach dem fehlenden Schlüssel sind, um sich anders – lebendig, hell und sicher – im Leben zu fühlen. Da gibt es keine Abkürzungen, aber eine wunderbare Arbeit, die Schritt für Schritt neue neuronale Netze knüpft, die sich gut anfühlen und helfen Grenzen zu setzen, sich selbst anzunehmen, Hilfe anzunehmen oder Pausen im Alltag machen zu können.
Auf ins Pinterest Abenteuer
Meine Liebe zu Facebook ist ziemlich erkaltet, wobei ich Instagram nach wie vor nutze. Aber Wachstum auf Meta via FB Ads war 2023 kein Thema für mich persönlich. Die Sperrung von Judith Peters 2022 sass mir zu fest in den Knochen und übers Jahr gesehen, passierte das viel zu vielen Einzelunternehmerinnen in meinem Umfeld.
Pinterest war damit eine Platform, die meine Reichweite ausserhalb meines Umfelds vergrössern helfen konnte. Aber nur, wenn ich es professionell nutze und auch regelmässig poste. Ehrlicheriweise wusste ich, dass ich das nie alleine stemmen werde können. ich musste mich entscheiden: Hilfe holen oder mit unregelmässigen Posts leben.
Ich entschied mich für Support und fand in Luzie Monsees eine wunderbare Unterstützung. Seit Sommer ist sie nun meine Pinterest Expertin und die Zahlen sind beeindruckend. Würde ich Luzie systematischer Blogartikel, Videos. Freebies und Workshops zur Verfügung stellen, wäre es vermutlich noch beeindruckender. Aber ein Anfang ist gemacht und besser werden darf ich immer!
Mein Blog veränderte sein Layout
Mein Blog wächst regelmässig, damit er auch gelesen wird, musste ich an der Leserlichkeit arbeiten. Ich holte mir 1:1 Support von Sizteculture und Elisabeth machte einen phantastschen Job, obwohl sie gerade K3 als Neugeborenen zu Hause betreute. Unten im Bild siehst du einige Veränderungen abgebildet.
Mein Podcast Potpourri treibt aus
Während meiner Zusammenarbeit mit Gretel erkannte ich, dass es nicht reicht, nur mit meiner eigenen Bubble zu sprechen, wenn ich möchte, dass meine Arbeit bekannt wird und jene erreicht, die mein Wissen guttut.
Selber einen Podcast zu starten war mir 2023 eine Nummer zu gross. Zu gross war die Versuchung, das technische kungFu dann wieder all zu ernst zu nehmen und neben Podcast nichts anderes mehr zu schaffen. Also musste ich in Podcasts eingeladen werden. Das klappte gar nicht schlecht – auch wenn mich 3-4 Zusagen auf 2024 vertrösteten.
Die wichtigste Lernerfahrung für mich aus diesem Podcast Abenteuer bleibt, wie wichtig es ist a) einen guten Elevator Pitch für das eigene Schaffen zu haben, das auch im Mail gut klingt und b) nachzufassen, wenn es keine Antwort gibt. Für das Nachfassen und Nein Abholen holte ich mir Hilfe – Kerstin Hansen – schreib die Mails, die auch das vierte Mal nachfragten (Danke) und ich übe mit meinem Nervensystem, dass es gar nicht so schlimm ist, Menschen zweimal um eine Einladung anzuschreiben.
Gespräche führte ich dieses Jahr mit Gretel Niemeyer, Hilkea Knie , Rini Pegka (wobei dieses Interview erst 2024 ausgestrahlt wird) und Natalie und für 2023 habe ich Zusagen von Daniella Hutter – Yin-Magazin, Tim Biegert, Menomio und Jana Scharfenberg.
Beim Tippen dieses Kapitels erinnere ich mich gerade, dass all diese Folgen auf meinen Blog wandern müssten. Mea culpa, ich werde also im neuen Jahr schauen, dass alle Folgen auch am Blog zu lesen sind.
Meine Reisehighlights 2023
Freunde sehen und Freunde besuchen – das war definitiv ein wichtiger Wunsch anfangs 2023. Wir begannen gleich in der ersten Januarwoche und besuchten Freunde im Jura, alleine der Name Porrentruy übe ich noch auszusprechen. Im Februar und im Julin verbrachten wir je eine Woche im Ultental, einem kleinen, wunderbaren Tal im hintersten Eck von Südtirol..
Meine Südtirolinsel – Ultental
Mare und Bella Italia
Dieses Jahr kamen alle unsere Kinder mit, nicht so selbstverständlich schliesslich machte K1 ein Gap Jahr nach der matura und K2 hat auch immer wieder eigene Pläne. Das schöne ist, dass meine Kinder a) mich nicht ganz unsympathisch finden und b) immer gerne im Ausland essen gehen. Das ist zwar ziemlich budgetintensiv bis alle 4 Kinder satt sind, es beschert uns aber auch viele tolle Erinnerungen.
Dieses Jahr reichte es nur für eine Woche in Apulien – da mein Mann wegen eines Jobwechsels nicht wirkkluch felexibel sein konnte – dafür gab es statt Ferienwohnung Hotel-Service AM STRAND. War das erholsam! Ohne Familienmanagement konnte ich einfach an den Strand trippeln, meinen Cappuccino mit Wellenrauschen trinken, unabhängig ob die Teenies bereits aus dem Bett fanden oder bereits die Dusche verlassen hatten.
Mein Attika Wochenende
Während meines Momentum Jahres bei Sigrun, schloss ich Freundschaften in meiner Mastermind Gruppe. Mit zwei hielt ich regelmässig Kontakt, obwohl wir unterschiedlicher nicht sein konnten. Virginia ist sehr erfolgreich als LinkedIn Expertin für Übersetzter unterwegs, Silvia arbeitet als kommunale Kommunikationsexpertin in der öffentlichen Verwaltung. Schon 2021 planten wir ein Athenwochenende, Mitte September verabredeten wir uns in Athen. Mein erstes, privates Wochenende ohne Kinder seit mindestens 10 Jahren – und alle überlebten.
Ausflüge in der Schweiz
Es gab einiges zu Feiern 2023
Auch sonst war 2023 voller Feste und Feiern, die mir Spass machten. Vielleicht feiere ich auch durch meine Krebsdiagnose (und leider teile ich sie mit vielen Freundinnen) das Leben im Jetzt immer bewusster. Ich bin gesund – halleluja, ich atme – halleluja – und heute können wir zusammen feirern. Yay – lass es uns nicht verschieben. Es sind oft die kleinen, bewussten inneren YAY Momente, die wunderbar heilsam auf den Körper und die Seele wirken. ich bin froh, denken meine engsten Freundinnen ebenso.
Dinners und andere Momente
Geburtstagspartys
Roof Top und mehr Parties
Veranstaltungen, Netzwerkevents und Treffen
Für 2023 wollte ich weniger nur bei mir zu Hause wirken, sondern auch wieder Menschen treffen, und Dinge unternehmen. Es gab einige Anlässe, die mich zwangen meine Kinder zu organisieren und Koffer zu packen. Ich bin froh, habe ich meine inneren Schweinehunde mehr als einmal dieses Jahr überwunden. Hier einige Bilder über all die Events und Treffen, die ich dieses Jahr erlebte
Mit Sissy teile ich nicht nur die Sigrun Wurzeln, sondern wir sind auf ihre Initiative hin seit Anfang Jahr zusammen am Masterminden – seit Herbst tut das noch Sabine Beck und seit kurzem auch Heike Reinhart. Sissy ist mir eine richtige Freundin geworden, es sind gar nicht so sehr die Tiroler Wurzeln, die wir teilen, wir sind beide sehr interessiert unsere innere Balance zu finden und zu halten – mit Kindern und all den Wellen, die das Leben schlägt.
Tap into the Unknown – Joe Dispenza Wochenende
Nicht erst seit meiner schamanischen Heilreise während meiner Krebstherapie weiss ich, dass es ein Energiefeld gibt, mit dem wir Kontakt aufnehmen können und mit dem wir zusammen unser Leben erschaffen können. In der Schamanischen Tradition ist es das Universum, das Heilige und in der Quantenwissenschaft ist es das Quantenfeld. Zugang zu diesem Feld bekommen wir über unser Herz und es ist heilsam, das Unversehrte in sich zu stärken und zu schätzen.
Auch die Nervensystemarbeit bestätigt wie wichtig gefühlte Sicherheit, Vertrauen und Verbindung bei der Bildung von neuen neuronalen Netzen ist. Dr Joe machte sich zur Aufgabe diese „mystischen“ Erfahrungen zu quantifizieren und mit der Wissenschaft zu versöhnen – hoch spannend wie ich finde. So wie 8’800 Personen mit mir in Basel Ende November 2023.
Von Enden und Anfängen in der Familie
Dieses Jahr wechselten alle Kinder entweder Schule oder Lehrer und mein Mann ist neu wieder Wochenendaufenthalter in Vaduz. Das heisst unter der Woche rocke ich die Kinder und das Haus alleine, wobei mein Mann immer wieder einen HomeOffice Tag einstreut , der auch seine Höhen und Tiefen haben kann.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
4 bis 10 Bulletpoints mit Zahlen aus Social Media und deinem Business/Leben.
- Instagram-Follower: Ich startete mit 506 und habe heute 587 Follower. Rein organisch, wobei ich vermutlich hunderte Männer in Arztkittel oder Karohemd aussortierte im Laufe des Jahres.
- Google Analytics Nutzer/Neue Nutzer/Sitzungen pro Monat: 441|429|617 (versus Jan 23: 135|85|130)
irgendwas ging beim Wechsel zwischen Google Analytics und Google Analytics 4 schief 🙈, jedenfalls habe ich keine Daten vor Juni 23. Glücklicherweise habe ich meine handschriftlichen Notizen aus meinem Blog-Vertrag aus der „TCS“, die ich hier dazumappen kann.
- Google Search Console: auch hier habe ich ein starkes Wachstum an Clicks 2’091 Clicks | 96’800 Impressions (zu im Vergleich 121 Clicks | 3066 Impressions in 2022)
- Autorität: Meine Website Autorität (getracked von Ubersuggest) https://app.neilpatel.com/wuchs auch, wenn auch unter Zwerrgenstatus, aber jeder fängt mal klein an, so auch meine Webseite. , von fast gar keine auf 8 von 100. Durch diese Statistik sehe ich erst, wieviele Kolleginnen mich in ihren Blog verlinkten, ohne dass ich kommentierte. Das werde ich nachholen.
- Veröffentlichte Blogartikel: Dieses Jahr habe ich 27 Blogartikel veröffentlicht. Das sind 41’445 verbloggte Wörter oder 2.75 Stunden Lesezeit. Ausserdem schlummern noch 6 unveröffentlichte in meiner Schreibwerkstatt – mal schauen, ob ich die noch in 2023 veröffentliche oder ob sie ins 2024 rutschen. Ich blogge nicht jeden Monat gleich viel. Wenn ich Angebote ausarbeite oder den Fokus auf neue Fertigkeiten lege, dann bleibt der Blog auch mal links liegen. Gerade meine Ausbildungseinheiten bei Verena König verblogge ich gerne, denn nur wenn ich meine Worte für die Psychoedukation über das Nervensystem finde, nur dann kann ich es auch verständlich weitergeben.
- Newsletter: Ich habe 279 aktive Kontakte, die 14 Newsletter von mir im 2023 erhielten (250 Leser 2022 bei 2 Newslettern). Auch hier kein grosses wachstum, da ich nicht wirklich aktiv meine Liste aufbaute. Mein Vorsatz regelmässig zu schreiben, dem bin ich treu geblieben. Aber es gibt noch viel Luft nach oben für 2024. Hier kannst Du Dich dazu anmelden.
- Pinterest: Ich begann mein Pinterest Mitte 2023 zusammen mit der professionellen Unterstützung von Luzie Monsees. Ich bin ausserordentlich zufrieden mit meinem Wachstum. Seit Juli 2023 bis dato habe ich 55Tsd. Impressionen, und 448 ausgehende Klicks und 1.32T Interaktionen. 7’780 monatliche Aufrufe bei 51 Followern. Für mein Freebie, meinen Workshop und meine Podcast Interviews kann ich diese Platform sicher noch mehr nutzen als ich es bis dato mache. Ich bin jedenfalls zufrieden, wie sich dieses Suchportal für mich entwickelt.
- Sichtbarkeit ausserhalb meiner Kontakte – Podcast Einladungen: Dieses Jahr bemühlte ich mich um Podcast Einladungen. Das systematische Mail schreiben und auch Nachfassen zahlte sich aus: 3 Podcast Interviews gingen dieses Jahr schon live (Morgen um Neun; Glühwein-Talk; Go-Live) einer ist im Kasten aber noch nicht veröffentlicht (Ausgesprochen Achtsam) und 4 Podcast Einladungen sind zugesagt, aber erst 2024 kommt es zum Gespräch.
- Kundenfront: Meinen neuen Live Workshop „Deine Nervensystem-Landkarte“ buchten bereits 37 Menschen, meine Spots für 1:1 Coachings sind zu 40% ausgebucht. 2023 gab mir Raum, sowohl das Angebot als auch der Weg zu meinem Angebot auf die Strasse zu bringen. Es brauchte einiges an Try & Error, daher bin ich auch mit den kleinen wachstumszahlen super zufrieden. Es ist eine gute Basis für das neue Jahr.
- Gefahrene ÖV Meilen: Gemäss Fairtiq fuhr ich 749km mit dem ÖV (ohne meine Stuttgart Zugfahrt, den dort löste ich das Ticket am Schalter), wobei ich 117.7 kg CO2 sparte. Für mich als passionierte Autofahrerin war diese Statistik in meinem Mailfach echt überraschend. Diese App mit dem einfachen Wischen löste mein Ticket-Kopfweh und seitdem nehme ich spontan oft den Zug, wenn ich in die Stadt fahre.
Meine 3 erfolgreichsten Beiträge auf Social Media
- Reel 4 Somatische Routinen: 3 wichtige Säulen im Alltag. Es ist hilfreich, zu begreifen, wie dein Nervensystem dein tägliches Verhalten beeinflusst. Noch bedeutender ist es zu wissen, wie du konkret vorgehen kannst, um aus dem inneren Gefühl von Bedrohung und Lebensgefahr herauszufinden. In diesem Artikel erkläre ich drei sehr einfache Prinzipien, zusammen mit konkreten Übungen für deinen Alltag.
- Reel Was ich im Leben lernte – Wasserglas: Dieser Artikel wurde zuerst auf Social Media veröffentlicht und konzentriert sich auf kleine, einfache Handlungen, die einen enormen Einfluss darauf haben, wie sich dein Leben anfühlt. Die meisten von uns haben nie gelernt, auf ihr Nervensystem zu hören oder es zu unterstützen. Wenn wir jedoch lernen, unseren eigenen Zustand besser zu verstehen und üben, Dinge auszuhalten, die wir als unangenehm oder ungeeignet empfinden, verändert sich etwas in unserem Alltag – und zwar zum Positiven.
- Hallo – Ich bin mein neu erarbeiteter Elevator Pitch ist der drittstärkste Beitrag 2023. Dort stelle ich mich und meine Arbeit kurz vor. Da er oben angeheftet in meinem Profil erscheint, bekommt er also konstante Reichweite. In 2024 werde ich diesen Beitrag sicher nochmals aktualisieren.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
- Selbstregulation lernen: 3 wichtige Säulen im Alltag. Es ist hilfreich, zu begreifen, wie dein Nervensystem dein tägliches Verhalten beeinflusst. Noch bedeutender ist es zu wissen, wie du konkret vorgehen kannst, um aus dem inneren Gefühl von Bedrohung und Lebensgefahr herauszufinden. In diesem Artikel erkläre ich drei sehr einfache Prinzipien, zusammen mit konkreten Übungen für deinen Alltag.
- 6 alltägliche Dinge, die dir helfen, dein Nervensystem zu unterstützen: Dieser Artikel wurde zuerst auf Social Media veröffentlicht und konzentriert sich auf kleine, einfache Handlungen, die einen enormen Einfluss darauf haben, wie sich dein Leben anfühlt. Die meisten von uns haben nie gelernt, auf ihr Nervensystem zu hören oder es zu unterstützen. Wenn wir jedoch lernen, unseren eigenen Zustand besser zu verstehen und üben, Dinge auszuhalten, die wir als unangenehm oder ungeeignet empfinden, verändert sich etwas in unserem Alltag – und zwar zum Positiven.
- 5 Reflexionsfragen für empathische Menschen für mehr Selbstfürsorge. Sehr einfühlsame Menschen vernachlässigen oft ihre eigenen Bedürfnisse. Dieser Artikel stellt Fragen, die dir dabei helfen können, dich auch wichtig zu nehmen. Tiefe Empathie hat oft ihre Wurzeln in traumatischen Beziehungserfahrungen, die dazu führen, dass empathische Personen schon früh eine aussergewöhnliche Sensibilität entwickeln und sich für das Wohlbefinden anderer verantwortlich fühlen. Dennoch ist das Ignorieren der eigenen Grenzen und Bedürfnisse stets schmerzhaft.
Hier noch 2 Blogposts, die ich dir ans Herz lege, wenn Du Nervensystemregulation im Alltag versuchen möchtest:
- Vagusnerv stärken im Alltag: Hier gebe ich Dir eine lange Liste an kleinen, wertvollen Übungen an die Hand, die Du im Alltag nutzen kannst, damit Du statt in der Reaktion hängen zu bleiben, Raum schaffst, für neue Muster und Handlungen.
- 5 Gründe für körperorientiertes Coaching: Kognitive Therapien egal ob Gesprächs- oder Verhaltenstherapieformen lassen oft die Ebene des Körpers links liegen. Aber unsere Neurobiologie ist im Körper zu Hause und daher wandeln sich Gefühle und Muster, wenn wir mit dem Körper und seinen Empfindungen in Verbindung treten.
Was 2023 sonst noch los war
Mein schlimmster Moment 2023 war
Es gab einige schwere Momente im 2023. In diesem Jahr verloren wir 2 Katzen – unseren Kater JJ, der während unserer Schiferien eingeschläfert werden musste (schnell wachsender Hirntumor) und Ende Sommer eine unserer Babykatzen.
Oft haben sie mit meinen Kindern zu tun. ich finde es nach wie vor schwierig, dass ich sie nicht vor allen traurigen und verletzenden Momenten schützen kann. Kurz vor Ferienende vermissten wir eine unserer Katzenbabies. Es war ein Tag, andem K3 sich einen Halswirbel blockierte und K2 mit dem Fahhrad über die Bergserpentine hinausgleitete. Beide Kinder mussten zwar verarztet werden, aber ausser Wartezeiten und Telefonaten war es managebar.
Abends im Garten fehlte aber Cosmo, unsere kleine, graue Babykatze, obwohl Chelsea, ihre Schwester sofort zur Stelle war, als K4 mit Freunden anbends heimkam. Ich dachte, sie hätte sich einfach versteckt und würde schon auftauchen. Frühmorgends gegen 6 zogen die Kinder dann mit Walkie Talkies los, als Suchexpedition für ihre Katze.
Den Schrei, den ich kurz danach hörte werde ich nicht mehr vergessen – K3 sah Cosmo zuerst auf den Gleisen, sie stürmten auf meine Dachterrasse und sahen nun noch besser, dass Cosmo ohne Kopf unten auf den Gleisen lag. Ich hätte ihnen diesen Anblick gerne erspart. Mein Mann musste die Katze mit einem Bahnarbeiter bergen. Die Kinder konnten sie nicht mehr zum Abschied streicheln. Wir sprechen noch heute von ihr – Cosmo fehlt.
Das habe ich 2023 zum ersten Mal gemacht
Das sind einige Dinge und ich habe sie oben bereits teilweise in Bildern dokumentiert. Hier meine kleine Liste an Dingen, die ich 2023 zum ersten mal tat.
- reale, in persona Mastermind Treffen – in Stuttgart (Judith) und in Zürich (Sigrun)
- Podcasteinladungen gesucht und gefunden
- mein Angebot bewusst formuliert, angeboten und nachgefasst
- Live Workshops über das Nervensystem abgehalten
- Beckenbodentraining über ein ganzes Jahr beibehalten
- 45 min Brustkraulen im offenen Meer
- persönliche Reels über Nervensystemarbeit zBsp: meine Wasserglas Serie
Weitere Ausflüge und Erlebnisse
Vom Bloggen und Klarheit in meinem Kopf
2023 war ein weiteres Jahr in der „The Content Society“. Judith’s Blogformat nimmt mir den Stress, Content produzieren zu müssen. Ihre Struktur und ihre Einladungen für Themen helfen mir enorm nicht in die Überforderung zu rutschen.
Hier einige Gründe für meine 2 Jahre in der “The Content Society”:
✍🏼Jede Woche eine Einladung zu bloggen – kein MUSS, kein SOLL
✍🏼 Jede Woche, Ideen was schreiben – oft sogar ein Ideengewitter, auf das ich zurückgreifen kann
✍🏼 ihre “Di bist gut genug” Message – solange bis ich es selber fühle
✍🏼 Struktur für regelmässigen Content inkl Impulse für Social media Posts, Newsletter.
✍🏼 Sicherheit: ich fühle mich nie hilflos oder überfordert beim Bloggen, denn ich habe immer jemanden, der auch technisch mehr weiss wie ich
✍🏼 Gemeinschaft: viele Mitblogger sind Freunde geworden, Krönchen richten und aufstehen tun wir gemeinsam
✨ Ohne Judith wäre mein Blog ein mentales Projekt geblieben. Vielleicht hätte ich manchmal geblogged, aber sicher nicht so regelmässig.
✨ Ohne Judith hätte ich die analytischen Zahlen hinter meinem Blog ignoriert. Ich hätte nie gemerkt, wieviele Menschen meinen Blog lesen oder verlinken.
✨ Judith gab mir den roten Faden, nicht nur hobbymässig zu bloggen, sondern professionell. Ausrichtung und Fokus ist unbezahlbar.
Also danke Judith und danke für den Raum, den Du mit Deiner TCS für Solopreneure wie mich aufgemachst hast.
Meine Ziele für 2024
Meine Ziele für 2024 sind noch nicht ausgereift, aber ich hoffe, dass ich zwischen Weihnachten und Neujahr Zeit finde, mir vertieft Gedanken über meine Ausrichtung für 2024 zu machen. Trotzdem kann ich einige Eckpunkte heute schon skizzieren.
- Meine Zertifizierung in traumasensibler Neurosystemischer Integration erhalten: meine Ausbildung bei verena König endet im Sommer mit der Zertifizierung. Es ist noch ein gutes Stück Arbeit und Lernaufwand notwendig, aber ich bin optimistisch, dass ich dieses Wissen als unendlich wertvoll in meiner Arbeit als Nervensystem Expertin einsetzen werden. „Das Wissen über Trauma kann heilend für viele Menschen wirken“.
- Entwicklung eines neuen Freebies: Endlich habe ich eine gute Idee für ein neues Freebie. Es wird ein Downloadprodukt sein, das auf meinem klickstärksten Beitrag „Dysregulation im Nervensystem“ aufbaut. Der Inhalt steht bereits, nun gilt es, die Zeit zu finden, es visuell ansprechend umzusetzen.
- Digitalisierung meines Business vorantreiben: Nach eingehender Evaluation habe ich mich für die Plattformen Digistore24 und Memberspot entschieden. Nun liegt es an mir, beide Plattformen zu nutzen, zu erlernen und mit Inhalten zu füllen.
- Gruppenprogramm einführen: Es ist an der Zeit für ein Gruppenprogramm. Teile meines 1:1 Angebots werden in neuen Gruppenformaten angeboten. Im ersten Quartal werde ich diese Inhalte konzipieren und voraussichtlich zum ersten Mal launchen.
- Kommunikation und Content-Strategie verbessern:
- Im neuen Jahr möchte ich meine 1:1 Kundenpipeline stärken. Das bedeutet, in der Kommunikation noch besser zu werden und vor allem meine Inhalte konsistenter und strategischer zu gestalten. Hierfür habe ich mich bei Bianca Fritz für „Create&Shine“ angemeldet, denn ich weiss, wie wertvoll Unterstützung in Veränderungsprozessen ist.
- Schulsituation des jüngsten klären: ein grosses Kopfwehthema in meinem Privatleben. Wie können wir und die schulische Organisation dazu beitragen, dass er seine Stärken weiterentwickelt, ohne sich schlecht zu fühlen oder bestraft zu werden, wenn er anderen überlegen ist oder sich langweilt? Wir haben bereits Kontakt zu verschiedenen Fachstellen aufgenommen, aber auch mit Menschen wie Dina Mazzotti.
- Dieses Projekt ist 2023 krachend gescheitert: nun soll 2024 unseren Hausumbau abschliessen. Unsere Aussenflächen brauchen dringend einen Update – so dringend, dass jetzt im Dezember schon Wasser vom Balkon in unsere Küche floss. Gestern wurde dieser Teil wieder wasserdicht, trotzdem steht die Sanierung unserer Terrassenflächen an. Wenn wir schon die Handwerker im Haus haben, packen wir eventuell auch den Keller an und verändern auch noch die Zimmeraufteilung unserer Kinder. Den passenden Architekt und Bauleiter haben wir im Gegensatz zu 2023 aber bereits finden können.
- Mein Motto für 2024 ist noch diffus aber ich werde mich darauf konzentrieren, jede Etappe meines Lebens intensiv zu geniessen und mich auf die Glimmermomente in der Herausforderung konzentrieren. „Shine bright and enjoy the ride“.
Falls Du bis hier gelesen hast, danke ich Dir von Herzen. Wie war Dein 2023? Was nimmst du für Dich mit? Ich freue mich über all deine Kommentare hier unter meinen Blog. Falls Du weitere Rückblicke lesen willst, hat Judith hier eine ganze Liste an Jahresrückblicken für Dich gesammmelt.
6 Antworten
Liebe Gertrud,
es war sehr inspirierend, deinen Jahresrückblick zu lesen! toll, wie aktiv du unterwegs warst und an wie vielen events du teilgenommen hast. ich bin gespannt, was du noch über das Event mit joe Dispenz schreiben wirst.
dein jahresmotto finde ich gut gewählt. meines lautet: There is nothing to fix. you are perfect as you are.
ich wünsche dir eine wundervolle weihnachtszeit mit deinen lieben.
sehr herzlich
pia
Liebe Pia – auch wenn es nun fast ein Monat dauerte, dass ich Dir antworte, freut mich Dein Kommentar sehr. Mein neues Jahresmotto hüpft nun bald ausführlicher auf meinen Blog. Meine Newsletter Leser haben es schon in groben Zügen bekommen. Jetzt ergänze ich zuerst mal meinen Jahresrückblog, dann kommt mein Motto. Ich wünsch Dir viele wertvolle Erlebnisse im neuen Jahr Liebe Grüsse Gertrud
Liebe Gertrud,
da hattest du wirklich ein turbulentes Jahr.
ich wünsche dir für 2024 alles Gute und dass deine Ziele und trâume in erfüllung gehen.
liebe grüsse
christine
Liebe Christine – ich bin gespannt, was mein 2024 alles bringt. Januar war auf alle Fälle leise auf dem Blog. Auch Dir viele echte Momente im 2024. Liebe Grüsse Gertrud
Dein Rückblick ist nicht nur eine Reflexion über Vergangenes, sondern auch ein Aufruf zum Handeln für die Zukunft. Danke, dass du uns an deiner Reise teilhaben lässt und uns alle dazu inspirierst, mutig zu wachsen und sichtbar zu sein!
Liebe Grüße,
Barbara
Liebe Barbara – danke – auch für deine Geduld, bis ich mich auf dem Blig zurückmelde. Ich war sehr intensiv mit meiner traumasensiblen Ausbildung beschäftigt und ignorierte meinen Blog etwas zu lange. Nun bin ich zurück und freue mich von Dir zu lesen. Liebe Grüsse Gertrud